YAYOA KUSAMA MUSEUM | Tokyo | 5. März - 31. Mai 2020
„Diese Ausstellung stellt die ZERO-Bewegung und ihre Werke vor, die in Japan noch nicht in größerem Umfang gezeigt wurden, sowie Kusamas Werke und Dokumentationen aus den 1960er Jahren. Als sie in den 1960er Jahren in New York lebte, nahm Kusama mehrfach an Gruppenausstellungen der ZERO-Bewegung teil und erregte damit Aufmerksamkeit in der europäischen Kunstszene. Yayoi Kusama, die die „Unendlichkeit“ verfolgt, weist in ihrem künstlerischen Ausdruck verschiedene Ähnlichkeiten mit den ZERO-Künstlern auf, wie die Wiederholung von Motiven und das Streben nach Monochromie. Die Ausstellung wird den Weg von Avantgarde-Künstler_innen nachzeichnen, die die Wunden des Krieges überwunden haben und durch die Erforschung der beiden gegensätzlichen Pole Null und Unendlichkeit die Möglichkeit einer ganz neuen Kunst geschaffen haben.“
Enrico Castellani, Lucio Fontana, Yves Klein, Yayoi Kusama, Adolf Luther, Heinz Mack, Piero Manzoni, Christian Megert, Jesús Rafael Soto, Henk Peeters, Otto Piene, Jan Schoonhoven, Ferdinand Spindel, Günther Uecker
Special Support: Goethe-Institut Tokyo, ZERO foundation
Foto: Adolf Luther, Hohlspiegelobjekt, 1966-67
Copyright: Andreas Drabben